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Lucie Hohmann
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Niemand sehnt sich mehr nach Ruhe als deine Seele...

von: Lucie Hohmann

 

Achtsamkeit

Man könnte es als Schulung des Geistes und der inneren Haltung definieren, um dabei die größt mögliche Aufmerksamkeit zu richten auf: Eigenreflektion, Akzeptanz und Annahme was gerade  ist, Mitgefühl entwickeln für sich und andere Menschen. Aufmerksamkeit in vorurteilsfreier und akzeptierender Weise auf die Erfahrungen zu richten, die im gegenwärtigen Moment entstehen sowie die Konzentration auf eine Sache, die gerade im Moment geschieht.

Im Fokus stehen 4 Grundlagen der Achtsamkeit: der Körper; die  Gefühle & Empfindungen; auf den Geist (Stimmung); Geistesobjekte (Gedanken). 

Achtsam sein heißt auch mit seinen Gedanken nicht in der Zukunft oder Vergangenheit zu verweilen, sondern ganz präsent zu sein im HIER und JETZT!

"Wenn wir nicht ganz wir selbst sind, wahrhaft im gegenwärtigen Augenblick, verpassen wir alles.
'- Thich Nhat Hanh - 

Autogenes Training

Autogenes Training ist eine wissenschaftlich anerkannte Entspannungsmethode die auf Autosuggestion basiert.

Autosuggestion kommt aus dem griech.-lat. und bedeutet soviel wie Selbstbeeinflussung.

Entwickelt wurde diese Methode vom Berliner Psychiater Prof. Dr.  Johannes Heinrich Schultz (1884 bis 1970) auf Grundlage der Fremd- und Selbsthypnose und der darin beinhalteten Autosuggestion. 1926 wurde die Methode der Öffentlichkeit vorgestellt und 1932 in seinem Buch "Das autogenes Training" publiziert.

Bei der Autosuggestion wird immer wieder ein formelhafter Gedanke oder Leitsatz über längere Zeit wiederholt bis er zu einem festen Bestandteil des unbewussten Denkens geworden ist. Dies wird über Entspannungsübungen hergeleitet.

Das Autogene Training besteht aus 3 Stufen:

  • Die Grundstufe: Die Entspannungsübungen haben Einfluss auf den Körper und das vegetative Nervensystem. Die durch Selbstsuggestion herbei geführten Empfindungen wie Ruhetönung, Wärme- und Schweregefühle helfen dabei sich wieder auf den Körper zu fokussieren. Dadurch kann aus dem Gedankenkarussell ausgestiegen werden, die Fantasie wird trainiert und es können auch körperliche Funktionen positiv beeinflussen werden.
  • Die Mittelstufe: Stellt eine Art Mentaltraining dar. Über selbst kreiierte Formelsätze der sog. formalen Vorsatzbildung können individuelle Probleme und Ziele langfristig bearbeitet werden.
  • Die Oberstufe: Die Tiefenentspannung und sanfte Selbsthypnose, nimmt Einfluss auf das Unterbewusstsein. Voraussetzung hierfür ist die Beherrschung der Grundstufe um diesen Zustand zu erreichen. Diese Stufe ist tiefenpsychologisch orientiert und benutzt meditative Techniken zur Innenschau. Erlebnisse können hierdurch besser verarbeitet werden und eigene Fähigkeiten sowie Ressourcen werden wiederentdeckt und können bei der persönlichen Entwicklung unterstützen.

Anwendungsgebiete:

Gesundheitsvorsorge (Stärkung des Immunsystems, Stressressilenz, Verbesserung der Konzentration, Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens, Schlafstörungen)

Unterstützung bei körperlichen Beschwerden: Verdauungsproblemen; Herz- und Kreislaufbeschwerden; Kopfschmerzen / Schmerzen allgemein; Verspannungen, Rheuma, Durchblutungsstörungen (unter Beachtung der Kontraindikationen)

Unterstützung bei seelischen Beschwerden: Nervosität, Denkblockaden, Selbstwert u. Selbstsicherheitsmangel, Angstanfällen, Phobien. (unter Beachtung der Kontraindikationen)

Fazit: Mit Hilfe des Autogenes Trainings können Sie positiv Einfluss nehmen auf ihre Gedanken und Gefühle und sich durch die Selbsthypnose zu einer gelasseneren und in sich ruhenden Persönlichkeit entwickeln. Auch zahlreiche körperliche Beschwerden lassen sich auf ein Minimum reduzieren.

Meditation

Das Wort Meditation stammt von dem lateinischen Wort "medatio" (das nachdenken über) und dem lateinischen Wort "medius" (die Mitte) ab. 

Sinngebend übersetzt heißt es sowieviel sich zur Mitte hin ausrichten.

Meditation ist auch eine Technik zur Selbsterkenntnis,  um sich besser zu konzentrieren zu können, die Gedanken zu kontrollieren (die auch zu Stress führen können),  die Emotionen & die Aufmerksamkeit gezielt zu steuern sowie Körper & Geist zur Ruhe kommen zu lassen.

Meditation ist nicht neu, sondern in vielen Kulturen unter vielen Namen bekannt.  Beispielsweise in der regligösen Welt ist das Gebet eine Meditationsform. Das ständige Wiederholen desselben Textes lässt den Sinn in den Hintergrund treten und es entsteht Ruhe im Geist.

Ein stunden langes sitzen im Lotus-, Schneider- oder Fersensitz ist nicht nötig, um zu meditieren.

Es gibt verschiedene Kurzmeditationen, die helfen können sich zu beruhigen, um schnell wieder in seine Kraft zu kommen, wie zum Beispiel die Atemmediation. 

Es ist auch eine Schulung der Akzeptanz, hinnehmen was ist ohne zu werten, ein offenes Gewahrsein für alles was im jeweiligen Moment da ist, um dadurch Stille, innere Einkehr und Seelenruhe zu erfahren.

 

Achtsamkeitsbasierte Bewegung

Mit sanfter Gymnastik werden Körper & Geist wieder in Einklang gebracht, was dabei helfen kann, Ruhe, Gelassenheit, Entschleunigung, Konzentration, Zentriertheit und Entspannung zu erleben. Dabei werden durch leichte Bewegungsübungen Schultern, Nacken und Wirbelsäule sanft mobilisiert, so dass nicht nur eine geistige sondern auch eine körperliche Entspanntheit entstehen kann.

Das Übungsprogramm besteht aus 3 Phasen:

ANKOMMEN durch geführte Atemmeditationen.

BEWEGUNG in ACHTSAMKEIT:
Ausgeführt werden Bewegungsübungen im Stand und am Boden, die aus dem Qi Gong, dem Tai Chi oder dem Yoga kommend. 

END-ENTSPANNING IM LIEGEN:
Entspannung durch Progressive Muskelentspannung, Autogenem Training, Körper- oder Fantasiereise.

Wer kann teilnehmen?

Jeder Mann und jede Frau kann diese Übungen praktizieren unabhängig vom Alter oder von körperlichen Voraussetzungen.

Auch wenn Sie bisher weder Körper noch Geist trainiert haben, können Sie nach der ersten Kursstunde Übungen mit nach Hause nehmen und die positive Wirkung auf Körper und Geist im vertrauten Umfeld erleben.

Achtsamkeit, Meditation, Entspannungstechniken & Psychotherapie 

Kann auch als ein zusätzliches Tool während Psychotherapie angewandt werden, wie zum Beispiel bei:

  • Ängsten/Phobien
  • Burnout
  • Burnoutprävention
  • Depressionen
  • Psychogene Traumatas (z.B. Groundingübung)

Achtsamskeit & Meditation als Stressprävention in Unternehmen im Kontext Betriebliches Gesundheitsmanagement

Die oben beschriebenen Methoden können als  Kursformat innerhalb des Betrieblichen Gesundheitsmanagement eingebracht werden. Durch die emotional ausgleichende und stressreduzierende Wirkung solcher Kurse, können Sie damit einen Beitrag zur Gesunderhaltung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten.  Ihr Gewinn ggf.: effektivere Arbeitsleistungen, weniger krankheitsbedingte Ausfälle und steuerliche Entlastungen bis zu 500 Euro im Jahr pro Angestellte(n). Außerdem erhöhen Sie als Unternehmen Ihre Aktrativität als Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt, gerade dann, wenn Sie auf der Suche nach geeigneten Fachkräften sind.

Zur Zeit finden an verschiedenen Orten Kurse oder Schnupperworkshops statt. Sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir, falls Interesse haben und an einem solchen Workshop teilnehmen möchten. Ich freue mich auf Sie!

Beeing Relaxed